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Prinzessin Zitrinchen und andere Märchen von Heinrich Seidel (CD)

Prinzessin Zitrinchen und andere Märchen von Heinrich Seidel (CD)Heinrich Seidel
 
Art.Nr.:917

 
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Autor: Heinrich Seidel
Sprecher: Ekkehard Hahn
Verlag:  zielophon, Magdeburg

Heinrich Seidels Märchen gehören zu den schönsten und sprachgewaltigsten, die uns aus den vergangenen Jahrhunderten aus mecklenburgischer Feder überliefert sind. Über viele Jahre konnten sie staunende Kinder und überraschte Eltern glücklich machen. Allerdings, die Sammlung „Prinzessin Zitrinchen und andere Märchen“ ist schon seit Jahrzehnten in Buchform nicht mehr lieferbar. Nun haben Thomas Zieler vom Verlag Zielophon und der Schauspieler Ekkehard Hahn ausgewählte Märchen von Heinrich Seidel als Hörbuch produziert. Wir erleben die Geschichte um die zierliche Prinzessin  Zitrinchen, die erst im Märchenland einen zu ihr passenden Prinzen findet. Außerdem sind auch die Märchengeschichten „Das Zauberklavier“ und „Dolpatsch“ zu hören. – unverwechselbar interpretiert durch den Schweriner Schauspieler Ekkehard Hahn. Ein spannendes Hörerlebnis für große und kleine Märchenfreunde.

 
Information:
Heinrich Seidel wurde 1842 als Sohn eines Pfarrers im mecklenburgischen Dörfchen Perlin geboren. Zehn Jahre später siedelte die Familie in die Residenzstadt Schwerin über, wo Heinrich das humanistische Gymnasium besuchte. Noch vor dem Abschluss verließ er die Lehranstalt, um Maschinenbauer zu werden. Nach einem Jahr in der Schweriner Lokomotivreparaturwerkstätte, ein paar Semestern am Polytechnikum in Hannover, mehreren Jahren praktischer Arbeit in zwei Güstrower Maschinenfabriken und einem Studium an der von Schinkel begründeten Berliner Gewerbeakademie war aus dem träumerischen Jungen ein tüchtiger Ingenieur geworden. Vor allem arbeitete er bei der damals aufstrebenden Eisenbahn. Sein ingenieurtechnisches Meisterstück waren Berechnung und Konstruktion des eisernen Dachs der mächtigen Ankunftshalle des 1880 eingeweihten Anhalter Bahnhofs in Berlin. Vergleichbares fand sich damals nur in England. Im gleichen Jahr wurde aus dem Ingenieur, der schon lange nebenher geschrieben und nach eigenen Worten eine „sonderbare Doppelexistenz“ geführt hatte, ein freier Schriftsteller. Acht Jahre später gelang ihm mit den Prosa-Idyllen um „Leberecht Hühnchen“ der literarische Durchbruch. 1895 kaufte er für seine Familie ein kleines Haus in der damaligen Gartenstadt Lichterfelde nahe Berlin. Dort starb Heinrich Seidel 1906. (Jürgen Seidel /Verlag zielophon, Magdeburg)